Überschuldete GmbH zu verkaufen bringt Geschäftsführer nicht mit einem Bein ins Gefängnis

Wem als Geschäftsführer das Wasser langsam bis zum Hals steht, scheut sich mitunter auch nicht davor mit den Haien zu schwimmen. Anstatt sich in die Hände von Kredithaien zu begeben und auf den eigenen Namen Kredite zu horrenden Zinsen aufzunehmen, ist es oftmals die beste Lösung dieses Kapitel der Karriere zu beenden und die überschuldete GmbH zu verkaufen. Wer jetzt glaubt, dass nur zwielichtige Gestalten Interesse an einem Kauf hätten oder der Geschäftsführer zuvor die Bücher frisieren muss, um mehr Käufer anzulocken wird eine angenehme Überraschung erleben. In der Form von Firmenbestattern treten Unternehmer als Käufer in Erscheinung, die sich auf die professionelle Abwicklung von Unternehmen als Geschäftsmodell spezialisiert haben. Sowohl Käufer als auch Verkäufer entscheiden sich freiwillig zu diesem Geschäft, wodurch dieses rein rechtlich auf einem soliden Fundament steht. Der Kauf wird somit weder von der Polizei noch der Staatsanwaltschaft kritisch beäugt. Das gilt nicht zuletzt bereits durch die notarielle Beglaubigung des Kaufvertrags. Der Notar würde auch selbst in Schwierigkeiten geraten, wenn dieser einem illegalen Vertrag seinen rechtlichen Segen geben würde.

Interessierte Käufer informieren die Verkäufer ganz genau über das eigene Geschäftsmodell

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Ausgangspunkt für den verkauf einer überschuldeten GmbH ist natürlich die finanzielle Misere des Unternehmens. Da viele Geschäftsführer oft bis zum letzten Moment versuchen zu retten was noch zu retten ist, wird auch der Zeitraum, der für den Verkauf zur Verfügung steht oftmals knapp. Erfahrene Käufer, die im Jahr dutzenden von Geschäftsführern den Weg in die Insolvenz ersparen, wissen um diesen Umstand und finden zeitnah einen Termin für die Erstberatung. Ein Zeichen für einen seriösen Anbieter besteht bereits darin auf Kosten für dieses erste Gespräch zu verzichten. Ein weiterer Pluspunkt auf dem Weg zum Verkauf stellen, die in diesem Gespräch gewonnenen Informationen über das Geschäftsmodell sowie das weitere Vorgehen. Da von den Geschäftsführern nicht verlangt wird sich sofort zu entscheiden, ist es möglich die Informationen nochmals zu bewerten und erst danach das Go für den Start der Verkaufsverhandlungen zu treffen. Sind diese erfolgreich abgeschlossen, steht dem Notartermin nichts mehr im Wege. Trotz der misslichen finanziellen Lage des Geschäftsführers begegnen sich Verkäufer und Käufer auf Augenhöhe, sodass bei den Verhandlungen, die oftmals sehr mühevoll aufgebaute GmbH auch zu einem würdevollen Schlusspunkt gelangt.

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